B16: Dominic Hallau

Liebe Freund*innen,

das ist sicherlich eine der entscheidensten Phasen unserer Parteigeschichte - jedenfalls in den 15 Jahren, in denen ich sie miterleben und mitschreibe. Der Wind blies uns schön öfter hart ins Gesicht, bspw. beim Veggie-Day und der Pädophiliedebatte 2013 oder in der NRW-Schulpolitik 2017. Wir haben es immer geschafft, uns da wieder heraus zu kämpfen und die kommende BDK hat alles Potential, der erste Schritt in einer Trendumkehr zu sein.

Damit dies gelingt, braucht es neue Köpfe im Bundesvorstand, die wir Begeisterung für GRÜNE Politik und auch für Bündnis 90 / DIE GRÜNEN entfachen können. Politik funktioniert in unserem Land nicht durch Recht haben sondern durch Recht bekommen, indem Mehrheiten gewonnen werden. Und das Image einer Partei ist maßgeblich davon abhängig, wie sehr eine Partei an den Menschen und an Lösungen orietneirt wahrgenommen wird. Dafür braucht es einen Bundesvorstand, der breit in unserer Partei breit verankert ist. Ein Vorstand allein aus westdeutschen Großstadt-Grünen wird uns nicht helfen, ein Überhang an Männer-Kandidaturen wird uns nicht gerecht, fehlende Diversitöt können und wollen wir uns nicht erlauben.

Dazu braucht es auf der BDK eine ernsthafte Auseinandersetzung über die Grundlagen eines kommenden Bundestagswahlprogramms in den zentralen Fragen von Klimaschutz, Umwelt- und Artenschutz, sozialer Gerechtigkeit sowie der Außen- und Migrationspolitik. Hier muss es uns gelingen, Knoten zu durchschlagen und zu gemeinsamen Kompromissen zu kommen. Die Vergangenheit hat oft gezeigt, dass wir GRÜNEN das können.

Ich habe große Lust, meine Expertisen und Erfahrungen aus den vielen Jahren in GRÜNER Verantwortung in die BDK einzubringen. Nach dieser BDK müssen wir geeint und gestärkt in das Bundestagswahljahr gehen. Ihr habt oft genug erlebt, dass ich dazu beitragen kann. Deshalb bitte ich, auch dieses Mal für uns als Delegierter an der BDK in Wiesbaden teilnehmen zu können.

Dominic